Der DIY-Bereich entwickelt sich rasant weiter. Während das Interesse an DIY-Projekte auf Nutzerseite steigt, können Händler mit KI-gestützten Suchwerkzeugen die Produktsuche vereinfachen, das Kundenerlebnis verbessern und Inspiration messbar in größere Warenkörbe verwandeln.
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Die europäische DIY-Branche hat sich rasant verändert. Einst von Ladengeschäften und fachkundiger Beratung dominiert, ist sie heute eine der dynamischsten digitalen Kategorien. Kunden sind unabhängiger, motivierter und auch eher bereit, komplexe Projekte in Angriff zu nehmen. Allerdings nur, wenn Informationen, Inspiration und die benötigten Produkte leicht zugänglich und nahtlos miteinander verbunden sind.
Die folgenden Marktdaten belegen diese dynamischen Veränderungen im Markt. Laut „Challenges and opportunities of the European DIY market“ von GlobalEyez erreichte der europäische DIY-Markt 388 Milliarden Euro im Jahr 2024, wobei die Online-Verkäufe von 56 Milliarden € bis 66 Milliarden € in nur einem Jahr und voraussichtlich bald auf 78 Milliarden € steigen werden. Der Online-Einzelhandel hat sich von einem ehemals Support-Kanal zu einem primären Wachstumsmotor entwickelt.
Der Multichannel-Handel beschleunigt diesen Wandel. Wie von InTheZon berichtet (https://inthezon.com/en/insights/diy-market-online/) bewegen sich DIY-Käufer fließend zwischen Inspirationsplattformen, Markenshops und strukturierten Marktplätzen. Für Einzelhändler bedeutet dies, dass Sichtbarkeit, technische Leistungsfähigkeit und skalierbare Discovery-Tools heute genauso wichtig sind wie die Produktqualität.
Marktplatzspezialisten stimmen dieser Perspektive zu. Ecommerce Bridge (https://www.ecommercebridge.com/the-rise-of-diy-marketplaces-in-europe-why-multichannel-selling-matters/) hebt beispielsweise hervor, wie der Aufstieg von Marktplätzen, die auf Heimwerkerbedarf ausgerichtet sind, den Wettbewerb verändert und Marken zu intuitiveren Erlebnissen und umfassenderen Produktdaten drängt.
Trotz der zunehmenden digitalen Akzeptanz, knirscht das Online-DIY-Erlebnis noch immer an vielen Stellen, und die Kunden spüren das.
Im Gegensatz zu Bekleidung oder Wohnaccessoires sind Heimwerkerprodukte und Ersatzteile sehr spezifisch. Kleine Abweichungen in Größe, Material, Form oder Kompatibilität können darüber entscheiden, ob ein Projekt erfolgreich ist oder scheitert. Dies führt zu mehreren wiederkehrenden Herausforderungen:
Käufer kennen oft nicht die richtige Terminologie. Sie haben vielleicht sogar das kaputte Bauteil in der Hand, aber nicht die Worte, um es in der Textsuche zu finden.
Tausende beinahe identischer Artikel führen bei klassischen Filtermethoden schnell zu Ermüdung, der User ist überwältigt.
DIY-Kunden sind visuell. Sie lernen aus Projektfotos, Tutorials, Influencern... können aber nicht direkt anhand dieser Bilder einkaufen.
Unsicherheiten in Bezug auf Passgenauigkeit, Maßen oder Kompatibilität führen dazu, dass Einkaufswagen stehengelassen werden und teurem Kundensupport.
Diese Probleme wirken sich nicht nur auf das Nutzererlebnis aus, sondern wirken sich auch auf Konversionsraten, AOV, Retourenraten, Support-Auslastung und Markenvertrauen aus.
Bei vviinn helfen wir E-Commerce-Marken dabei, mithilfe von KI-gestützten visuellen und multimodalen Suchwerkzeugen die Art und Weise zu verändern, wie Kunden DIY-Produkte entdecken. Unsere Mission ist einfach:
Verwandeln Sie Inspiration, Bilder und Ideen in Einkaufsmomente und in Umsatz.
Lassen Sie Kunden komplette Projekt-Setups mit einem Klick einkaufen.
Durch das Hochladen beliebiger Projektbilder aus sozialen Medien, Magazinen oder Tutorials sehen Käufer sofort die Werkzeuge, Materialien und Accessoires, die für den genauen Look oder die Ausführung benötigt werden.
Kein Raten. Keine manuelle Suche. Nur intuitive Entdeckung.
Kombinieren Sie Text, Sprache und Bilder für eine präzise Produktübereinstimmung.
Ein Kunde kann ein Bild hochladen, beschreiben, was er benötigt, oder nach Varianten fragen wie:
Dies reduziert Fehlbestellungen und erhöht das Vertrauen erheblich, insbesondere in Anwendungsfällen mit Ersatzteilen.
Heimwerker bringen die Motivation mit; was sie brauchen, ist ein einfacher Weg zu den richtigen Produkten. Mit der KI-gestützten Entdeckung von vviinn können E-Commerce-Marken:
Wir helfen Kunden dabei, von Idee → Bild → Produkt → Projekt in Sekunden.
Die Zukunft des DIY-E-Commerce wird durch eine Mischung aus Technologie, Verbraucherverhalten und Kanalentwicklung bestimmt. Verschiedene Kräfte beschleunigen den Wandel:
KI-Assistenten, AR-Vorschauen, visuelle Suche, „Shoppe das Projekt“ und personalisierte Empfehlungen machen komplexe DIY-Aufgaben für jeden zugänglich, auch für Anfänger.
Diese Tools definieren zunehmend die Kundenerwartungen.
Der grenzüberschreitende Handel hat den Zugang zu einer breiteren Auswahl an Materialien und Werkzeugen eröffnet. Dies schafft sowohl Wettbewerb als auch Chancen, insbesondere für Nischenmarken.
(Referenz: https://www.cbcommerce.eu/blog/2025/03/15/top-50-diy-home-garden-retail-europe-2025-the-50-leading-online-retailers-in-the-diy-home-garden-sector)
Käufer beginnen nicht mit Produktnamen, sie beginnen mit Problemen und Inspiration.
Einzelhändler, die dieses Verhalten widerspiegeln, gewinnen.
Immer mehr Kunden legen Wert auf langlebige Werkzeuge, reparierbare Produkte und umweltfreundliche Materialien und möchten, dass diese Eigenschaften bei der Suche und beim Vergleich deutlich sichtbar sind.
Die Branche tritt in eine Ära ein, die nicht von Lieferregalen geprägt ist, sondern von Intelligente Entdeckung, vernetzte Erlebnisse und Kundenvertrauen.
Saubere, detaillierte und strukturierte Produktdaten werden für Marktplätze und KI-Systeme unerlässlich sein.
Priorität 2026: Automatisieren Sie Workflows zur Datenqualität und erweitern Sie Attribute.
Kunden suchen nach Problem oder Projekt, nicht nach SKU.
Priorität 2026: verwenden Sie die semantische, visuelle und multimodale Suche.
Die Marktregeln werden verschärft. Das Inventar muss in Echtzeit synchronisiert werden.
Priorität 2026: Systeme integrieren, um manuelle Engpässe zu beseitigen.
Projektleitfäden, Bundles, AR-Vorschauen und Tool-Matching werden zu den Kernerwartungen werden.
Priorität 2026: Inhalte von „Produkt“ zu „Projekt“ hochstufen.
Machen Sie Öko-Attribute sichtbar und filterbar.
Priorität 2026: Integrieren Sie Nachhaltigkeit in Suche und Facettierung.
Sofortige, kontextbezogene Hilfe wird für die Konvertierung unerlässlich.
Priorität 2026: Adoptieren Sie KI-Fehlerbehebungs- und Support-Mitarbeiter in Echtzeit.
Auf dem Heimwerkermarkt geht es nicht mehr um Gänge voller Werkzeuge, sondern darum, Kreativität durch intuitive digitale Erlebnisse zu fördern.
Marken, die starke Daten, intelligentere Entdeckungen und umfangreichere Projektinhalte kombinieren, werden Maßstäbe für 2026 und darüber hinaus setzen.
Weitere Videos finden Sie auf unserem YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@vviinn_relevance
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